Pressemeldung: Beteiligungsprozess zu Wiesbaden 2030+ geht in die zweite Runde

Ablauf visualisiert mit PostIts

In der zweiten Beteiligungsrunde zu Wiesbaden 2030+ sollen gemeinsam die Ziele des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes erarbeitet werden. Im Fokus stehen ein interaktiver Online-Dialog (16.02.-15.03.), eine Bürgerwerkstatt (10.03.) und ein Fotowettbewerb zu Lieblingsorten in Wiesbaden.

Den Startschuss dafür gaben heute Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke.  „Mit der Dialog-Plattform www.wiesbaden2030.de, die heute „online“ geht, möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens ins Gespräch holen und gemeinsam die Zukunft unserer Stadt aktiv gestalten“, kündigte Oberbürgermeister Sven Gerich an.

Unter der Leitfrage „Wie sieht DEIN Wiesbaden der Zukunft aus?“ können Bürgerinnen und Bürger vom 16. Februar bis 15. März in einem moderierten Online-Dialog ihre Ideen einbringen. Drei thematische Fragen dienen den Besuchern dabei als Einstieg in die Diskussion: Wie wollen wir künftig leben und wohnen? Wie können wir Arbeit attraktiv gestalten? Auf welche Weise bewegen wir uns in Zukunft fort? „Diese Fragen sind zentrale Bestandteile der Stadtentwicklung und können nur gemeinsam beantwortet werden“, so Gerich. Alle Beiträge des Online-Dialogs fließen inhaltlich in die Entwicklung der Ziele für die Stadtentwicklung mit ein.

Thematisch einbringen können sich die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener auch vor Ort auf einer ersten Bürgerwerkstatt am 10. März (17.30 – 21.00 Uhr im Roncalli-Haus). Neben der Vorstellung der bisher vorliegenden Erkenntnisse  werden hier die Qualitätsziele vorgestellt. Anschließend können die Teilnehmer ihre Ideen in verschiedenen Themengruppen weiterentwickeln und diskutieren.

Eine besondere Möglichkeit sich einzubringen bietet außerdem ein Fotowettbewerb. Vom 16. Februar bis 15. März können alle Interessierten Fotos ihrer Lieblingsorte unter dem Hashtag #wiesbaden2030 auf Instagram, Twitter oder der Facebook-Seite „Wiesbaden 2030+“ teilen.

Das erklärte Ziel des Beteiligungsprozesses: So viele Menschen wie möglich erreichen. Dafür wird parallel zum Online-Dialog ein Dialog-Mobil eingesetzt, dass an mehreren Tagen in der Innenstadt unterwegs sein wird und als Informations- und Anlaufstelle dient. 

Die Ziele für die Stadtentwicklung bilden die Grundlage für die nächste Phase des Planungs- und Beteiligungsprozesses: Die Entwicklung von Szenarien. Wie in allen Phasen werden Bürgerinnen und Bürger dabei intensiv eingebunden. Die Szenarien werden ab Juni in Stadtteilwerkstätten vorgestellt und diskutiert. Ein daraus entwickelter Konzeptentwurf des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes soll im Herbst 2017 vorliegen. Begleitet wird der Beteiligungsprozess von der Agentur Zebralog, die gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt das Beteiligungskonzept entwickelt hat und den Prozess moderiert.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen, zum Beteiligungsprozess sowie zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ sind fortan auf der Online-Plattform www.wiesbaden2030.de zu finden.