Wie wollen wir zukünftig in Wiesbaden wohnen und leben?

Häuser in der Taunusstraße

Grün, gesund, vielfältig… Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie Ihr Leben in Wiesbaden im Jahr 2030+ denken? In welche Richtung soll Wiesbaden sich entwickeln, wenn es um Wohnen geht? Was braucht es für ein attraktives Wiesbaden mit hoher Lebensqualität? 

Lesen Sie dazu auch den aktuellen Entwurf der Qualitätsziele für die Stadtentwicklung.

Kommentare

Wiesbaden hat sich in den letzten 30 Jahren total dem individuellen Autoverkehr untergeordnet. Mein Vorschlag: Straßenrückbau, Ausbau der Parks und Sportstätten. Behörden, die sich auf ihre Aufgaben konzentrieren.

Auch ich denke, dass in kürze, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, tausende Altwiesbadener ihre Stadt verlassen müssen.

Damit Wohnungen bezahlbar bleiben bzw. werden, müssen viele neue Wohnungen gebaut werden. Einen Mangel an Wohnungen gibt es mittlerweile seit Jahren. Darin sind sich die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung einig. Unterschiedliche Bevölkerungsgruppen konkurrieren immer stärker miteinander um immer knapper werdenden Wohnraum konkurrieren. Dies birgt erheblichen politischen und sozialen Sprengstoff.

Deshalb ist es verwunderlich, dass große Projekt wie Lindeviertel in Kostheim, Erbenheim Süd, Clemensgelände in Kastel , um nur einige zu nennen, nicht vorankommen. Voran oder an wem liegt es? Der Mangel ist zum großen Teil deshalb hausgemacht. Die Beteiligten, Stadtverwaltung, Politik, Bauträger und Wohnungsgesellschaften schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.

Wenn es nicht endlich ein Umdenken bei den Verantwortlichen, vor allem bei den Entscheiderin in Politik und Verwaltung gibt und Projekte in Zukunft schneller vorangebracht werden, wird sich die Wohnraumsituation verschlimmern statt verbessern.

Mainz-Kastel ist mittlerweile zu einem Eldorado für Gebrauchtwagenhändler verkommen. An gefühlt jedem freien Platz entlang der Wiesbadener Straße stehen Fahrzeuge, die irgendwie doch nie verkauft werden. Bei jeder Baulücke, die in Kastel irgendwo entsteht betet man, dass nicht auch hier wieder eine Gebrauchtwagenhalde entsteht. Warum kann man bei der Gewerbevergabe seitens der Behörden darauf keinen Einfluss nehmen? Eine weitere Großbaustelle ist der ruhende Verkehr. Es wird geparkt ohne Rücksicht auf Verluste. Zu selten lässt sich das Ordungsamt blicken, um diese Zustände zu kontrollieren. Man fragt sich, wie dies innerhalb der nächsten 10 Jahre aussehen wird. Welche Maßnahmen sind geplant?

Eines unsere größten Probleme ist gerade in Deutschland das die Menschen über die Forschung und Wissenschaft nur gering informiert sind. Viele Menschen reden über Probleme, ohne zu wissen worum es überhaupt geht, sondern vertrauen sogenannten Experten. Die Universitäten und Hochschulen machen meist nur Veranstaltungen für Schüler in den Gymnasien. Um den Bürgern bzw. den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und weiter zu bilden, sollte in Wiesbaden ein Haus der Bildung und Wissenschaft geschaffen werden. Es sollten Hörsäle, Seminarräume und Ausstellungsflächen für Themen der Wissenschaft und Forschung beinhalten. Mit den umliegenden Universitäten und Hochschulen können Vorträge und Ausstellungen der verschiedenen Wissenschaften und Workshops für Schulen in Wiesbaden und Umgebung und interessierte Bürger angeboten werd

In Wiesbaden und den Vororten sollte kostenloses WLan installiert werden. Um die Kosten zu senken, sollte mit der Initiative Freifunk.net und Gastronomen geredet werden.
Selbst Mainz ist darin Wiesbaden voraus.

-Häuser mit unterschiedlich großen Wohnungen, geeignet für Singels bis Großfamilien. (barrierefrei)
-Seperate kleine Apartments für Besucher (kurzfristig) oder zur Vermietung z.B. an Kinder der Hausbewohner, die in einem bestimmten Alter (14-18) ihr eigenes Zimmer haben wollen (langfristig). Alternativ an Studenten zu vermieten.
-Gemeinschaftsräume für Kinder-/Altenbetreuung, Treffen, Feste und externe Veranstaltungen etc.
-Gemeinschaftsgarten
-Car Sharing

Die Wiesbadener Quellen haben einst zum Erfolg von Wiesbaden beigetragen. Ab den 70'er Jahren wurden Sie vernachlässig. Sie sollten wieder hergerichtet (z.B. Der Zustand vom Kochbrunnen ist verwahrlost) werden und die Adlerquelle widerzugänglich gemacht werden.

Die erheblich wachsende Bevölkerung durch neue Wohn- und Gewerbegebiete (z.B. "Ostfeld" mit 10000 neuen Einwohnern) muss bei allen Planungen berücksichtigt werden. Zum besseren Leben in der Stadt Lärm- und Schadstoffreduzierung unverzichtbar. Emissionsärmerer und besserer ÖPNV unverzichtbar. Er muss aber auch preislich attraktiv sein, d.h. auch günstiger als Parkhaustickets für Einkaufsfahrten in das Zentrum. Parkhausparkraum eher verringern als ausbauen. Attraktives Leben in Wiesbaden bedeutet auch umfangreiche und gut gepflegte Sportstätten für alle Nutzergruppen. Neben aktiven Sportlern sind Familien mit Kinder und ältere Menschen (letztere mit steigendem Anteil an der Gesamtbevölkerung) zu berücksichtigen. Besonderes Augenmerk gebührt dem Schwimmen, weil es vom Kindesalter bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann - und muss: Schwimmenlernen schützt vor Ertrinken. Zuwachs an Bevölkerung bedeutet, wir brauchen deutlich mehr Wasserfläche als wir bisher haben. Mattiaqua, Schulen und Vereine könnten dann erheblich mehr Schwimmangebote durchführen. Als Sportstadt hebt sich Wiesbaden u.a. im Schwimmsport hervor. Dies muss berücksichtig werden, zugleich muss man aber schauen, dass man alle Nutzerinteressen "unter einen Hut" bringt.

Um Wiesbaden nicht zum Hauptfriedhof von Mainz und Frankfurt werden zu lassen, braucht es junge Leute. Also: Ausbau zum Universitäts- und Hochschulstandort und Belebung der "Szene". Mut zum Wachstum. Weg vom Trend zum Schlafzimmer des Rhein-Main-Gebiets.
Zur Finanzierung der sozialen Aufgaben braucht es Steuerzahler. Deshalb verstärkte Ansiedlung von Industrie und Verwaltung (Gewerbesteuer) und gut verdienenden Menschen (Einkommensteuer-Anteil). Verbesserung der Verkehrsanbindung an Frankfurt (Wallauer Spange), nicht zuletzt um den Standort Wiesbaden im Rhein-Main-Gebiet zu verbessern (Brexit).

Insbesondere der Wiesbadener Stadtkern hat viele bewahrenswerte Dinge -- schöne Fassaden, Grünanlagen, Interieurs. Diese gehören gepflegt und bewahrt. Dazu gehört leider aber Geld, eine der Sachen, die die Stadtkasse nur ungern in ausreichendem Maße zur Verfügung stellt, da die Ergebnisse selten spektakulär, aber eben wichtig sind, um die Schönheit der Innenstadt zu erhalten oder wiederzuerwecken. Privates Geld alleine reicht dazu nicht, auch wenn es bereits beispielhafte Projekte gegeben hat.
Für eine lebenswerte Innenstadt muss ferner dafür gesorgt werden, dass möglichst eine Durchmischung der sozialen Schichten und der Ethnien stattfindet, weil damit auch Leben und Treiben in die Innenstadt zurückkehrt, was ich abends und an Sonntagen oft vermisse und Ghettobildung vermieden wird. Auch die Wiesbadener Kneipen. und ganz allg. die Gastroszene würde dadurch eventuell wieder belebt werden. Aber das ist natürlich immer auch eine Frage, ob ein passendes Angebot auf eine entsprechende Nachfrage stößt. Gerade für junge Menschen scheint ein attraktives Umfeld zu fehlen, denn trotz der inzwischen zahlreichen Studenten vermisse ich da ein quirligeres Nachtleben -- vor 50 Jahren gab es das noch. Aber eventuell haben sich ja auch nur die Bedürfnisse gewandelt.
Wichtig ist eine Planung, welche der öffentlichen Einrichtungen (Gebäude, Straßen, Sportstätten usw.) wann Geld für Sanierung und Modernisierung erhalten soll. Momentan stopft man eher nur die gröbsten Löcher und beim Rest kommt es zu einem Reparatur- und Modernisierungsstau, bis dann schließlich Abriss und Neubau unumgänglich werden. Das ist meist teurer und alles andere als ressourcenschonend oder nachhaltig, Dinge, die die Politik oft verspricht und fordert, aber oft genug selber nicht verwirklicht. Die Stadt kann eben nicht dauernd neue Dinge zusätzlich finanzieren, wenn man man für die bestehenden auch noch die erforderlichen Mittel zur Verfügung haben will. Das erinnert an jemanden, der ständig neue Autos kauft, dann aber kein Geld fürs Benzin hat.
Selbst die Wohnsiedlungen an der Peripherie, wie am Südfriedhof oder in Schierstein-Nord sind entweder durch Abriss und Neubau oder durch eine grundlegende Modernisierung auf neuem Stand und bieten durch Verdichtung oder Aufstockung neuen Wohnraum, der sogar noch halbwegs zentrumsnah ist. Das scheint mir ein konsequenter Weg zu sein, der modernen Wohnraum da entstehen lässt, wo er gebraucht wird und ohne, dass das Stadtgebiet noch weiter zugebaut wird.
Bei unseren Neubaugebieten, die sicher sein müssen, vermisse ich eine vernünftige Verkehrsanbindung. Für PKWs ist sie oft schon lieblos und für den ÖPNV, nach meinem Wissensstand, eher nicht vorhanden. Dabei könnte man hier doch moderne Konzepte verwirklichen, ehe alles zementiert ist. Da denke ich an so etwas wie das Sauerland, wo zumindest versucht wurde die PKWs vom inneren Kern fernzuhalten.
Das Problem des kostengünstigen Wohnraums kann man wohl nur dadurch lösen, wenn die Kommune bzw. kommunale Unternehmen bauen oder wenn wieder so etwas wie geförderter Wohnungsbau mit Mietpreisobergrenzen reaktiviert wird. Das waren ja keine schlechten Lösungen. Natürlich kann man nicht erwarten, dass die höchsten Standards umgesetzt werden oder dass an den besten Lagen gebaut wird. Aber das ist sicherlich auch nicht erforderlich, denn man sollte akzeptieren, dass alles gleichzeitig -- minimale Miete bei maximalem Standard und in bester Lage -- sich ausschließt, auch wenn immer wieder der Versuch dieser Art von Optimierung unternommen wird.
Die größten Defizite sehe ich momentan bei der Stadt in ihrem Umgang mit unserer Infrastruktur und den ihr gehörenden Immobilien. Da wird schlicht zu wenig für den Bestand gemacht. Das Thema ÖPNV ist auch eines in diesem Zusammenhang, gehört aber unter eine andere Überschrift.

Die Wohnbedürfnisse einer immer älter werdenden Gesellschaft werden -außer den zur Zeit überteuerten Seniorenheimen und den favorisierten Mehrgenerationenhäuser- auch durch kostengünstige Wohngemeinschaften gemäß DIN 77800 erfüllt.
Informationen hierzu auf der Homepage des zuständigen Bundesministeriums (BMFSFJ) :
www.serviceportal-zuhause-im-alter.de/Suche: Villa am Weinberg.
In der Publikation "Zukunftsstadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird zum Thema: Stadt-Quartier-Gebäude folgendes angeführt:" Die Anforderungen der Energiewende sowie Fragen der Klimaanpassung und der demografische Wandel sind bei Neubau und Nachrüstung des Baubestandes und der städtebaulichen Strukturen zu berück-
sichtigen."
Hierzu ist beispielhaft das Weltkulturerbe würdige historische Gebäude der Wiesbadener Casino-Gesellschaft in der Fried-
richstraße zu nennen. Im Gegensatz dazu wurde das Ensemble von historischen Wohnhäusern in der Paulinenstraße durch den Neubau von zwei Beton-Glas-Würfeln auf dem Grundstück des " Weißen Hauses " zerstört.
Weiterhin wird ausgeführt: "Hierzu müssen integrierte Planungsprozesse weiterentwickelt, die maßgeblichen Akteure mobilisiert und zusammengeführt sowie die Nutzer- und Eigentümersicht von Anfang an in Lösungsentwicklungen einbezogen werden."
Deshalb sollte auch bei den gegenwärtigen Planungen der Stadt für die zukünftige Nutzung des "Rheingauer Feldes" und den anschließenden Geländeflächen vom Wäschbach bis zum Südfriedhof die Publikation "Zukunftsstadt" - erstellt von 212
Expertinnen und Experten - als Planungsgrundlage dienen und berücksichtigt werden. Insbesondere sind für den zukünftigen Gewebebereich die Forderungen für Industrie 4.0 zu erfüllen.

Radwegenetz ausbauen. Bezahlbaren Wohnraum schaffen. Mehr Carsharingstationen in den Vororten. Mehr Räume für Betreuung in den Grundschulen. Steigern der Ausgaben für Bildung herkunftsbenachteiligter Familien. Mehr sozialversicheringspflichtige Stellen für Bildung und Betreuung.

Wohnraum muss in Wiesbaden bezahlbar sein und bleiben. Der zu entwickelnde Wohnraum muss barrierefrei sein, um auf die Altersentwicklung der Gesellschaft abgestimmt zu sein. Bei schon vorhandenen Gebäuden muss die Umwandlung, der Umbau in altengerechte Wohnungen bezuschusst werden, damit für Vermieter ein Anreiz besteht, solche Maßnahmen durchzuführen.

Vorhandenes Grün muss erhalten bleiben. zusätzliche Begrünung von Höfen, Dachflächen etc. sollte bezuschusst werden.

Nahversorgung sollte in allen Stadtteilen fußläufig erreichbar sein, bzw. muss der ÖPNV entsprechend ausgebaut sein, dass die Nahversorgung mit ÖPNV-Nutzung überall sichergestellt ist.

Radwege müssen ausgebaut bzw. erstmal geschaffen werden. Fußgängerwege müssen konsequent "autofrei" gehalten werden.

Ich befürchte, dass bei dem derzeitigen Siedlungsdruck in den Ballungsgebieten und somit auch in Wiesbaden in Zukunft zu wenig Fläche für eine gesunde und natürliche Landschaft übrig bleiben. Bei dem vielen Enthusiasmus, dass jetzt viele Wohnungen gebaut werden müssen, bleibt die mittlerweile ohnehin in Wiesbaden nicht mehr so üppig vorhandene Fläche für eine freie Landschaft auf der Strecke. Es bleibt ja nicht bei den Wohnungen. Es müssen Straßen gebaut werden. Es werden noch mehr Gewerbegebiete auf Flächen gebaut, die eigentlich für die Landwirtschaft benötigt werden, um mehr Personen zu versorgen, aber auch um mehr Geld in den Stadtsäckel mit Gewerbesteuereinnahmen zu bekommen. Große Bedenken habe ich hier z.B. auch bei der Entwicklung für das sogenannte 'Ostfeld' rund um die heutige Wiesbadener Abfalldeponie. Hier gibt es auch noch viele naturnahe Flächen, die für die gesamte dort vorhandene Tier- u. Pflanzenwelt überlebenswichtig sind.
Wir beklagen uns dabei immer mehr über nicht mehr vorhandene Tiere, wie Vögel oder Insekten, insbesondere Bienen, die zur Bestäubung in der Landwirtschaft benötigt werden. Auf der anderen Seite werden solche riesigen Baugebiete geplant, die genau dazu führen, dass die Landschaft an sich nicht erhalten werden kann.
Ich plädiere dafür in der Innenstadt weiter zu verdichten und rund um die Stadt einen naturnahen Erholungsraum zu erhalten, der seinen Namen auch verdient. Es dürfen nicht ständig neue Bau- u. Gewerbegebiete ausgewiesen werden, weil in Deutschland sowieso schon jeden Tag hektarweise Boden unter Beton verschwindet.
Die ländlichen Gebiete verlieren ihre Einwohner, die Ballungsgebiete entwickeln sich immer mehr zu Megastädten, die jegliches Maß verloren haben.
Falls die Entwicklung in dieser Form weitergeht wie sie in den letzten 50 Jahren abgelaufen ist, gibt es 2050 nur noch eine große Stadt von Rüdesheim (genau, der Rheingau wird hiervon nicht ausgenommen bleiben) nach Osten bis Aschaffenburg. Es ist die Frage ob wir eine solche Entwicklung benötigen und auch wollen. Jetzt könnte man noch gegensteuern und auch die ländlichen Gebiet besser mit einbeziehen. Dazu gehört auch der Blick über die Kreisgrenzen hinaus. Eine Kooperation wie sie im Rhein-Main-Gebiet noch immer zu wenig stattfindet müssten hier intensiviert werden, um Auswüchse zu verhindern.

Ich stimme in dem Punkt Binnenverdichtung absolut zu! Neu auszuweisende Bauflächen sind sehr genau abzuwägen.

Es sollten mehr Jugendzentren eingerichtet werden.
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Schulze-Delitzsch-Schule

Um das Leben in Wiesbaden zu verbessern, könnten Sportparks erbaut werden, die kostenlos nutzbar sind, um Leute zum Sport zu bewegen.
Für Studenten, Schüler und Auszubildende sollte das Wohnen in Wiesbaden bezahlbarer gemacht werden.

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Dringend benötigt wird ein Ersatz für das marode (ehemalige) ESWE Hallenbad und die marode Eisbahn.

Bei neuen Baugebieten sollte Vergabe der Grundstücke nach inhaltlichen Konzepten vorgesehen werden. Nachhaltig heißt nicht finanziell am lukrativsten! Gerade alternative Wohn- und Arbeitskonzepte können neue Ansätze in die Quartiere bringen und das Miteinander vor Ort fördern. All das leistet einen Beitrag zur Lebensqualität und langfristigen Stabilität.

Aufgrund der sehr guten Busanbindung zur Mainzer Uni wäre es wünschenswert wenn es in Mainz-Kastel ein Studentenwohnheim gäbe. Die Bauliche Entwicklung sieht ausschließlich bezahlbaren Wohnraum iSv Sozialwohnungen vor. Die Stadt Mainz kann nicht ausreichenden Wohnraum für Studenten zur Verfügung stellen.

Auch in Wiesbaden gibt es Studenten, die bezahlbaren Wohnraum brauchen und suchen, das Problem ist also etwas globaler.

Konzepte mit Nutzungsmischung sind doch wünschenswert! Also Wohnraum für Studenten unbedingt mitdenken, das muss und sollte wohl aber nicht nur das klassische Studentenwohnheim sein. Vielmehr bieten sich Möglichkeit z.B. in Mehrgenerationenhäusern Clusterwohnungen für Studenten zu integrieren. Generell sollten nicht nur isolierte, einer Nutzergruppe zugeschriebene Wohnbauten geplant werden!

Ja. Ein Sudentenwohnheim in Kastel ist eine gute Idee, weil die jungen Leute Leben in den Ort bringen. Aber vergeßt auch bitte uns Omas und Opas nicht. Auch wir finden Kastel sehr schön, weil es so gut mit dem Bus erreicht werden kann und weil es so schön direkt am Rhein liegt. Bitte denkt deshalb nicht nur an die Jugend.

Erhaltung der Altbauten und Villen aus der Gründerzeit, Förderprogramme für Begrünung der Innenhöfe, Wiederbelebung
von Parkplatzflächen vor den Mietshäusern als Grünfläche. Bepflanzung von Dach- und Hauswänden, wo es machbar ist.
Günstiger Wohnraum für Studenten und Familien mit Kindern und Geringverdiener,
Bunte Durchmischung von Wohnvierteln mit Alt und Jung, mit Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern, Behinderten- und Altengerechter Wohnungsbau sowie Ausstattung der Wohnungen mit gewissen Standards wie Einbau-
küche, Einbauschränke, Balkon etc. Fahrradkeller, Trockenräume mit der Möglichkeit zum Aufstellen von Waschmaschinen.

Trotz fehlender Gewerbeflächen und Wohnflächen sollte für unsere Umwelt Frischluftschneisen und Biotope erhalten werden, bzw. neu geschaffen werden

Damit sich Wiesbaden entwickeln kann, dürfen wir nicht so starr am Alten festhalten wie bisher. Auch Neues muss möglich sein. Bewahren ist wichtig, aber wenn eine Stadt dadurch »unlebbar« wird und sich Architektur nicht mehr verändern und den Menschen anpassen darf, läuft etwas schief.

Was ist "Altes"? Soll das Rathaus etwa noch quadratisch werden? Altes kann man gut mit neuen Inhalten füllen, wie die neue Stadtbibliothek zeigt. Ähnliches könnte auch für denkmalgeschützte Gebäude gelten. Die heute in Wiesbaden vorwiegend verwirklichte Neubauarchitektur ist "dem Menschen" nicht angepaßt. Wir haben einfach keine quadratischen Knochen. Die Gestaltung darf unsere Sinne wirklich mehr anregen, Städte wie Bingen und Mainz sorgen eher dafür.
Gelungen ist schon die Einpassung der neuen Rhein- Main- Hallen im Verhältnis zu den gegenüber stehenden Gebäuden. Dort an der Rheinstraße ist der Platz einfach großzügiger bemessen. In Frnkfurt sind die Bauflächen viel größer, deshalb wirkt moderne Architektur auch besser. Das Karstadt- Gebäude steht uns doch ganz schön im Weg... Das Bürogebäude "die Welle" in Frankfurt dagegen ist im Vergleich zur neuen Wiesbadener Architektur ungeahnt geistreich- und eben nicht nur minimalistisch quadratisch gestaltet!

Mit dem Prozess Wiesbaden2030+ bietet sich für uns in Wiesbaden die Chance, wirklich neue Wege für eine lebenswerte Stadt einzuschlagen. Diese sollten wir auf allen Ebenen, vom Leben und arbeiten in den Quartieren, in der Verwaltung und in der politischen Entscheidungsfindung nutzen! Für bezahlbaren Wohnraum halte ich ein Umdenken bei der Bodenpolitik durch die Stadt Wiesbaden für zwingend notwendig. Grundstücke in kommunaler Hand erlauben es, den Preis selbst festzulegen ohne sich dem Preisdruck des Marktes beugen zu müssen. Das bietet die Möglichkeit, Grundstücke an Projekte zu vergeben, die die jeweilig anvisierte Struktur im Plangebiet am besten berreichert. So können auch neue und alternative Konzepte realisiert werden. Wichtig ist hierbei, dass so stadträumliche Konzepte von der Kommune sinnvoll gestaltet und gesteuert werden können. Außerdem kann jahrelanges Brachliegen so unterbunden werden, indem z.B. von einem Rückkaufsrecht Gebrauch gemacht wird, wenn innerhalb einer bestimmten festgelegten Zeit nichts passiert ist auf dem Grundstück.

Wohnen in der Innenstadt bedeutet heute in Wiesbaden leider immer noch ein Leben mit hoher Luftverschmutzung und starker Lärmbelastung durch Verkehr, dazu vernachlässigte Gemeinschaftsflächen und fehlende Transportalternativen zum Auto - wünsche mir hier in 2030 insbesondere ein flächendeckendes und sicheres Radwegenetz; eine Stadtbahn/-bus mit attraktivem Streckennetz und bezahlbaren Preisen, Reduzierung des Innenstadtverkehrs --> dadurch bessere Luft und weniger Lärm; mehr und gepflegtere öffentliche Orte zum Zusammenkommen, dazu bezahlbarer Wohnraum

Offene Plätze, die zum Verweilen und Kommunizieren einladen. Viel Grün. Nahversorgung, die es erlaubt zu Fuss das wichtigste zu erreichen: Lebensmittelmarkt, Arzt/Apotheke, Hygieneartikel. Optimale Anbindung an den Nahverkehr, so dass ein eigenes Auto dann überflüssig ist. Wir können es uns nicht mehr leisten noch mehr die Luft zu verschmutzen, unser eben nach dem Parkraum auszurichten und die grüne Wiese mit Supermärkten zu verunstalten.
Soziale Durchmischung der Wohngebiete, gemischte Alterstrukturen um Ghettos zu vermeiden. Da die Gesellschaft stark altert, sollten alle Anlagen behindertengerecht angelegt werden. Wer sich draußen gerne aufhält, weil das Umfeld ansprechend ist und alles Wichtige in Fussnähe zu erreichen ist, hat trifft auch häufiger mal Nachbarn. So kann ein Leben in dieser Stadt offener und miteinander gestaltet werden.
Konkret: neue Quartiere, die erschlossen werden, wie z.B. in Mainz-Kastel, Gelände American Arms Hotel,.... in diesem Sinne entwickeln. Größere Baumaßnahmen in bestehenden Quartieren als Chance nutzen, die Entwicklung in diese Richtung voranzutreiben.

Nicht nur ich, sondern auch andere haben das Problem, keine Wohnung mit angemessenen Preis zu finden. Es ist schwer einen Wohnraum zu finden, welcher nicht den von Wohnungsgesellschaften angegebenen Maxímal-Quadratmeterpreis übersteigt.

Ich wünsche mir eine Stadt, in der es bezahlbare Wohnungen auch für Familien mit mehr als zwei Kindern gibt. Mit vielen Grünflächen und Spielplätzen, die gut zu Fuß zu erreichen und die mit einer sauberen Toilette ausgestattet sind. Weiterhin wünsche ich mir ein leistungsfähiges, gut ausgebautes ÖPNV-Netz zu günstigen Preisen und ein durchgehendes, sicheres Radwegenetz. Zudem noch ein flächendeckendes Leihsystem für Autos und Fahrräder. Das Voranbringen der E-Mobilität zum Beispiel durch den Ausbau des E-Tankstellennetzes ist ebenso wichtig. Großartig wären mehr Plätze in der Innenstadt, die auch zum Verweilen mit Kindern einladen. Für die gesunde Zukunft Wiesbadens ist auch die Natur drum herum wichtig. Streuobstwiesen müssen erhalten und Landschaftsparks geschützt und qualifiziert betreut werden.

In jeder kleinen Kreisstadt gibt es einen augenärztlichen Notdienst, aber in Wiesbaden hat man ihn seit 2012 abgeschafft. Bis 2030 sollte man allerdings auf seine Wiedereinführung nicht warten müssen. Es wäre schön man hätte in einer Stadt dieser Größe das Gefühl im Notfall versorgt zu sein und nicht auf die bessere Versorgung in Rheinland-Pfalz ausweichen zu müssen.

Wiesbaden benötigt eine Bebauung, die sich der Großteil der Bevölkerung leisten kann.
Es sollte auch nicht an Grün- und Erholungsflächen fehlen.
Wichtig sind auch, in Fuß nähe erreichbare Geschäfte, Bäckereien, Apotheken....
Es sollte auch an Stellplätzen und / oder Garagenplätzen nicht mangeln.

Bei der Neugestaltung von neuen Wohnvierteln sollte darauf geachtet werden, dass Wohnraum geschaffen wird für eine gesunde gemischte Bevölkerungsgruppe. Sie sollten Kindgerecht und Generationübergreifend sein.Grünflächen wären für ein gesundes Klima sehr wichtig.Kurze Arbeitswege und entspannte Verkehranbindung sind für die Zukunft ebenfalls notwendig.

Für mein empfinden strahlen Neubauten in Wiesbaden, gerade große Projekte wie die Dernschen Höfe, die Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit oder die neuen Rhein-Main-Hallen, oft Kühle und Distanziertheit aus. Bei Ausnahmen wie dem Luisenforum (was ich als angenehme Abwechslung emfinde) ist die öffentliche Kritik meist vorprogrammiert. Warum kann man hier nicht mehr Gebäude mit freundlichen Farben und ausgefallenem Design errichten? Ist es die Angst davor, die historische Bausubstanz zu stören? Wenn das so wichtig ist, dann sollten meinetwegen lieber wieder historistische Bauten mit Säulen und Götterstatuen errichtet werden*, aber nicht diese grauen, glatten Einheitsfassaden. Die sind mir immer Bestätigung, dass im Spottbegriff "Spießbaden" mindestens ein Körnchen Wahrheit steckt.

*Fußnote: Manche bedeutende historische Gebäude wiederum atmen für mich auch den unangehmen Geist des wilhelminischen Zeitalters (Militarismus, Obrigkeitshörigkeit...). Mir wäre es lieber, wenn eine Stadt unserer Zeit diesem Geist auch architektonisch etwas entgegensetzt, statt sich anzupassen.

Mainz-Kastel ist ein wunderschön gelegener Stadtteil am Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz. Eine Lage, die geradezu prädestiniert ist um ein familienfreundliches Wohngebiet mit Grünflächen und einer guten Nahversorgung zu schaffen. Doch die Realität sieht anders aus: Auf der Wiesbadener Straße reiht sich ein Gebrauchtwagenhändler an den nächsten und eine wertige Einzelhändlerstruktur sucht man vergeblich.
Ich wünsche mir in Mainz-Kastel einen Stadtteil, der lebenswert ist und in dem Familien mit Kindern gerne leben. Es sollte eine Bebauung gewählt werden, in dem es einen gesunden Mix aus günstigem und höherwertigem Wohnraum gibt und nicht eine, in der Autohändler und Wohnraum auf Zeit dominieren. Dieser schön gelegene Stadtteil hat es nicht verdient, dass man ihn auf dem Weg von Mainz nach Wiesbaden möglichst schnell hinter sich lassen möchte. Die Lage am Rhein bietet ein enormes Potential, welches auch für Gastronomie und Einzelhandel attraktiv sein kann.

Wenn man am Rheinufer in Mainz- Kastel sitzt, ist es wie im Urlaub. Ein genialer Ort zum Spazierengehen, Fahrrad fahren, joggen, Fußballspielen, da sitzen und zu schauen und für den ultimativen Sonnenuntergangsblick nach Mainz. Wo gibt es das noch einmal. Ein unglaubliches Potential.
Es könnte tatsächlich "Mainzigartig" sein- dieser Blick-, leider ist diese wunderbare Stimmung nur an den ufernahen Bereichen in Kastel zu finden. Im Rest von Kastel vermisst man ein Gesamtkonzept, dass dazu führen würde, dass man sich auch mit dem übrigen Stadtteil identifiziert. Der zunehmend wachsende Wohnraum entlang der Wiesbadener Strasse (Helling, Clemens, Housing) entwickelt sich zwischen sehr vielen Autohändlern, Werkstätten, Tankstellen, Wohnraum auf Zeit. Diese Wohngebiete erscheinen wie Inseln.
Es wäre wünschenswert, wenn sich die Gebiete , die derzeit entwickelt und geplant werden zu Wohnraum umgestaltet werden, der mehr ist als das. Das grüne, riesige Housingggebit bietet Chancen und Platz für unzählige Ideen, auf die wir Kasteler stolz sein könnten. Ein grüner Treffpunkt mit Kulturcafe, ein Studentenwohnheim oder Generationsübergreifendes Wohnen. Studenten könnten mit den guten Busverbindungen sehr zügig zur Uni kommen. Vielfältige Gastronomie- auch im Bereich des Ufers, Eiscafes ein Biergarten an der Transitstrecke- so würde man die Durchreisenden zum Verweilen einladen. Die Wiesbadener Straße müsste in vielerlei Hinsicht umgestaltet werden. Verkehrsberuhigt, sicher, Geschäfte des täglichen Bedarfs statt Autohändler. Neuer Wohnraum, ansprechende Architektur, die es schafft durch ein Nebeneinander von sowohl erschwinglichem, als auch hochwertigem Wohnen eine Durchmischung zu erreichen.

Wir vom Verein BiQKK e.V. setzen uns für eine bürgerinitiierte Stadtteilentwicklung ein. Eines unserer Projekte ist die Baugemeinschaft Kastel. Wir planen ein gemeinnütziges Mehrgenerationen-Wohnprojekt für ca 40 Wohneinheiten als Genossenschaft, in dem Wohnen in Vielfalt seinen Platz hat. Uns ist das Wirken in das umliegende Quartier sehr wichtig, was wir mit dem Aufbau von E-Car-Sharing, Energie-Genossenschaft, Food-Coop, Co-Working, Gästeappartment, Werkstatt, Gemeinschaftsraum etc., was auch den Menschen im Quartier zugänglich gemacht werden soll, in unserem Konzept verankert haben. Projekte wie unseres sind auf die dringende Unterstützung von Politik und Verwaltung angewiesen, um in der momentanen Situation am Markt überhaupt die Chance auf ein Grundstück zu bekommen. Wir benötigen, um einen Beitrag zur vielfältigen Stadtentwicklung leisten zu können, eine gezielte Förderung und Vergabe von Grundstücken nach Konzept.

Für Passanten, welche öffentliche Verkehrsmittel nutzen, könnte man mehr Unterstellmöglichkeiten an Haltestellen errichten.
Zudem könnte man mehr kostenlose Parkmöglichkeiten für Menschen die im Besitz eines Autos sind anbieten.
Somit wären auch verringerte Parkgebühren von Vorteil.
Abgesehen davon könnte sich Wiesbaden für mehr Sehenswürdigkeiten einsetzen, diese könnten unteranderem Parks, restorierte Denkmäler/Gebäude usw...
Außerdem wären mehr Aktivitätsmöglichkeiten wie z.B Festivals interessant.

12Foa6 Schulze-Delitzsch-Schule Wiesbaden

Janine
Karola
Idaie
Imane

Wir möchten in der Zukunft nicht mehr so viel für Studentenwohnhngen bezahlen, wir möchten das Stunden leichter Ferienjobs bekommen, indem die Stadt Werbeaktionen startet, dass die Unternehmen Ferienjobs anbieten sollen.
Außerdem sollte es mehr Parkplätze geben.

Foa6
Schulze Delitsch Schule
Dawwit, Andreaei, Hai

In Zukunft wünschen wir uns allgemein mehr Studiengänge und im Zusammenschluss mehr bzw. eine Universität und mehr
Wohnraum für Studierende in Form von Studentenwohnheimen. Dies soll junge Leute anlocken und eventuell hier halten.
Darüber hinaus wünschen wir uns ein größeres Freizeitangeboten d.h. kostenlose Veranstaltungen.

12Foa6
Schulze-Delitzsch-Schule Wiesbaden
Dina,Julija,Sarah,Jacqueline & Amalia

In der Zukunft wünschen wir uns weniger Rassismus und Diskriminierung. Das erhoffen wir uns indem man den Menschen Kontakt zu den Menschen mit Migrationshintergrund oder Flüchtlingen näher bringt.
Ausserdem ist es heutzutage wichtig mehr Häuser/Wohnungen für Menschen anzubieten da es heutzutage immer schwerer ist Wohnungen/Häuser zu finden. Modernisierung ist ebenfalls wichtig und Attraktiv für die Bürger zu bleiben, doch man sollte nicht so viele Baustellen schaffen um sich dennoch frei in Wiesbaden Bewegen zu können.

Mehr Freizeitmöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen. Die Parkanlagen könnten moderner und besser ausgestattet sein. Zum Beispiel mehr öffentliche Grillplätze und Volleyballspielfelder. Spielplätze sind nicht mehr kinderfreundlich und sollten ansprechender gestaltet werden.

12Foa6
Schulze-Delitzsch- Schule
JSJA

Bevor die Stadt nach außen hin immer mehr vergrößert und die Bebauung immer dichter wird, sollte im Vorfeld unbedingt Folgendes sichergestellt werden:
1. Dringend benötigte Frischluftschneisen nach außen und Grüngürtel für ein gesundes Leben in Wiesbaden.
2. Sinnvolle Planung der Straßenverhältnisse im Vorfeld auch im Hinblick auf bereits lang bestehende ältere Wohnbezirke und Eigenheimsiedlungen.
3. Gesunde Mischverhältnisse bei der Neubebauung (nicht nur für Flüchtlinge und Gutverdiener, sondern auch für alte Menschen mit kleiner Rente sowie Familien mit Kindern - z. Bsp. Mehrgerationenhäuser).
4. Voraussetzungen im Vorfeld schaffen für Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc.

Öffentlich zugängliche Fitnessgeräte auch in den Vororten. Um die Jugendlichen dazu zu bewegen mehr auf ihre Gesundheit zu achten. Einige Jugendliche treten Fitnessclubs bei, doch für Personen die nicht vorhaben regelmäßig Sport zu treiben oder die schlichtweg keine Zeit unter der Woche haben, für diese Personen bieten öffentliche Sportgeräte eine gute Möglichkeit sich zumindest an einem Tag in der Woche sportlich zu betätigen.

Mehr Förderung von Sportarten wie Wassersport, Tichtennis usw.
Solche Sportarten Puplic machen, mehr Werbung, mehr Angebote/Veranstaltungen.

Außerdem sollten auch Sozial Wohnhäuser von der Stadt renoviert werden, um Wiesbaden Attraktiver zu machen und den Bewohnern ein besseres Gefühl zu geben.

Wiesbaden muss eine Stadt für die Bürger und Bürgerinnen sein. Heute kommt es mir oft so vor, dass sich die Stadt vor allem selbst verwaltet. Entscheidungen und deren Umsetzung dauern ewig. Selbst eigentlich vorhandenes Geld wird nicht ausgegeben, weil bürokratische Hürden aufgebaut werden und viele Ämter bei einem Sachverhalt mitbestimmen dürfen oder sollen. Marode Schulen müssen vordringlich saniert werden. Ebenso Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder, Eisbahn, etc. Es muss ein nachhaltiges Konzept her, wie diese öffentlichen Einrichtungen fortlaufend unterhalten werden sollen. Es muss mehr attraktive Freizeitangebote für Kinder und insbesondere Jugendliche geben. Öffentliche Plätze sollten für ein attraktives Angebot für die Bürger zur Verfügung gestellt werden, siehe Initiative Sedanplatz. Auch in der Adolfsallee wäre auf der öffentlichen Fläche ein weiteres Gastronomieangebot wünschenswert. Es wird mehr bezahlbarer Wohnraum benötigt, damit die Stadt für junge Leute bzw Familien attraktiv ist und diese dann nicht in den Taunus ziehen müssen, weil Wohnen dort billiger ist, aber anschliessend mit ihren Autos die Strassen von Wiesbaden auf dem Weg zur Arbeit verstopfen. Bessere Nähe von Wohnen und Arbeiten. Förderung von kreativen Ideen zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Sauberkeit der Stadt entscheidet sich nicht an 2 oder 3 Mal Strasse und Gehweg reinigen, sondern am Gesamtbild. Siehe momentan z.B.Fläche vor altem Gericht und viele mehr, die total vermüllt sind. Mehr Ideen für besseren Gemeinschaftssinn, da vielen Bürgern ihre Stadt ziemlich egal zu sein scheint. Es engagieren sich zu wenige, häufig immer dieselben.

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